Ionen Selective Electroden

Hanna bietet für jede Methode der potentiometrischen Ionenanalyse mit ionenselektiven Elektroden eine Lösung.

Potentiometrische Ionenanalysen mit ionenselektiven Elektroden (ISEs) werden mit einer von drei Methoden durchgeführt, die jeweils ihre eigenen Vorteile mit sich bringen: direkte Potentiometrie, inkrementelle Methoden und potentiometrische Titration.  Hanna bietet für jede dieser Methoden eine Lösung an:

 

Direkte Potentiometrie

 

Die direkte Potentiometrie ist eine weit verbreitete Methode zur Durchführung von Ionenanalysen mit ISEs. Diese Methode ist sehr effektiv, wenn der Anwender schnell große Chargen von Proben mit unterschiedlichen Konzentrationen messen muss.

Unsere direkt ablesbaren Messgeräte, wie z. B. das HI98191, zeigen die Konzentration der unbekannten Probe durch eine direkte Ablesung nach der Kalibrierung des Geräts mit zwei oder mehr Standards an; Anpassungen der Ionenstärke werden sowohl an den Proben als auch an den Standards vorgenommen.

 

Inkrementelle Methoden

 

Inkrementalmethoden sind nützliche Techniken zur Bestimmung der Ionenkonzentration in Proben, deren Inhaltsstoffe variabel oder konzentriert sind. Inkrementalmethoden haben einige inhärente Vorteile gegenüber der direkten Potentiometrie. Die Verfahren können Fehler durch Variablen wie Temperatur, Viskosität, pH-Wert oder Ionenstärke reduzieren.

Die Elektroden bleiben während des gesamten Prozesses eingetaucht, wodurch die Probenverschleppung und mögliche Veränderungen des Flüssigkeitsübergangs in der Referenz reduziert werden. Addition, Subtraktion, Analyt-Addition und Analyt-Subtraktion sind vier dieser inkrementellen Techniken.

Eine potentiometrische Titration kann die Präzision von ISE-Messungen und auch die Anzahl der zu bestimmenden Ionenspezies erhöhen. ISEs werden üblicherweise als Indikatoren für das Titriermittel oder die Probenspezies verwendet, um den Verlauf einer Fällung oder komplexen Metrik zu verfolgen.

Titration

Eine kleine Änderung der Reaktionsmittel Zugabe entspricht einer großen Änderung des Elektrodenpotentials am stöchiometrischen Endpunkt. Ein Beispiel für eine Fällungstitration ist die Bestimmung von Chlorid mit Silbernitrat. Diese Titration kann mit einer Silber-ISE verfolgt werden.

Eine komplexometrische Titration wird für die Bestimmung von Calcium verwendet. Dabei wird eine Calciumlösung mit dem Komplexbildner EDTA titriert. Während der Titration kommt es zu einer allmählichen Abnahme der Konzentration des freien Ca2+-Ions, je mehr EDTA zugegeben wird. Der Endpunkt entspricht dem Punkt, an dem das gesamte Ca2+ komplexiert ist. Der Verlauf dieser Titration kann mit einer Calcium-ISE überwacht werden.

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