In städtischen Gebieten gibt es in der Regel große Mengen an undurchlässigen Oberflächen, was zu großen Mengen an Abflüssen führt. Während das Regenwasser über diese undurchlässigen Oberflächen fließt, werden Chemikalien, Schadstoffe, Schutt und Sedimente gesammelt.
Dieses schadstoff- und nährstoffreiche Regenwasser fließt schließlich in die Kanalisation, wo es zur Behandlung in eine Kläranlage oder in ein natürliches Gewässer wie Flüsse, Seen, Feuchtgebiete und Mündungen geleitet wird.
Niederschlagsereignisse und das damit verbundene Regenwasser können die Oberflächengewässer belasten und werden daher überwacht und geregelt.
In den Vereinigten Staaten unterscheiden sich die Probenahme- und Testanforderungen je nach Ort des Abflusses. So sind beispielsweise Industrieanlagen staatlich reguliert und benötigen einen Behandlungs- und Analyseplan für Regenfälle, die nach 72 Stunden Trockenzeit 0,1 Zoll Akkumulation produzieren. Der Wasserabfluss auf der Baustelle ist nicht staatlich geregelt, sondern unterliegt den lokalen Vorschriften.
Regenwasser von Baustellen
Die meisten Kommunen schreiben vor, dass das Regenwasser, das eine Baustelle verlässt, in einem pH-Bereich von 6,5 bis 8,5 liegen muss.
Der pH-Wert des Regenwassers wird typischerweise an der Einleitungsstelle in die Wasserstraße oder an der Stelle, an der es die Baustelle verlässt, gemessen. Die Messung kann entweder direkt im Strömungs- oder Regenwasser oder in einer Probe, die in einer Flasche gesammelt wurde, durchgeführt werden.
Wenn ein pH-Wert außerhalb dieses Bereichs liegt, ist eine Behandlung erforderlich. Darüber hinaus muss die Verschmutzungsquelle vor Ort identifiziert und behoben werden. Auf Baustellen können Schadstoffe aus verschiedenen Quellen stammen.
Best Management Practices (BMPs) wie Schlammfangzäune, Rückhaltebecken und Heuballen werden oft zum Auffangen und Filtern von Regenwasserabflüssen eingesetzt, aber beschädigte Schlammfangzäune oder hohe Sedimentaufbauten reduzieren die Effizienz von BMPs.
Die Herausforderung eines Bauunternehmens
Ein Bauunternehmen kontaktierte Hanna Instruments wegen eines Gerätes zur Messung des pH-Wertes ihres Regenwassers vor Ort.
Der Kunde musste Schwermetalle und den pH-Wert in seinem Regenwasserabfluss für seine lokale Genehmigung messen. Sie haben zu dieser Zeit Proben zur Analyse an ein Labor geschickt. Die pH-Messungen mussten jedoch innerhalb von 12 Stunden nach dem Regenereignis gemeldet werden. Die Laborergebnisse waren nicht immer rechtzeitig zurück, und die Tests waren teuer.
Das Bauunternehmen ist auf vorgeplante Quartiere spezialisiert und arbeitet daher mit großen Betonmengen. Der Kunde war verpflichtet, seinen Regenwasser-pH-Wert zu melden, da Beton stark alkalisch ist und den Regenwasser-pH-Wert stark beeinflussen kann, wenn nicht die richtigen Schutzmaßnahmen (BMPs) vorhanden sind.
Der Kunde benötigte ein robustes Messgerät, das mit einer Tragetasche für den einfachen Feldeinsatz geliefert wird.
Unsere Lösung
Das Support-Team von Hanna Instruments empfahl das Professionelle wasserdichte tragbare pH/ORP-Meter – HI98190.
Wasserdicht und robust
Der Kunde schätzte es sehr, dass der HI98190 wasserdicht war und mit der Titan-Gehäuse-pH-Elektrode für Abwasser geliefert wurde- HI12963. Die Langlebigkeit von Messgerät und Elektrode sowie die robuste Tragetasche gaben dem Kunden die Gewissheit, dass das Gerät eine lange Lebensdauer hat, selbst bei stürmischen Bedingungen.
Präzise Datenaufzeichnung
Die Funktion CAL Check™ des HI98190 ermöglichte es dem Kunden, den Zeitpunkt der letzten Kalibrierung des Messgerätes einzusehen und unter Einhaltung der Vorschriften die Messergebnisse an die Behörden zu übermittlen. Die Log-on-Demand-Funktion ermöglichte es dem Kunden, den pH-Wert, das Datum und die Uhrzeit jeder Messung zu protokollieren, um eine spätere Berichterstattung zu erleichtern.
Das HI98190 bot dem Kunden eine praktische und nützliche Lösung für seine Anforderungen an die pH-Messung.